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Idealisten an der Waffe: Als der Spanische Bürgerkrieg im Juli 1936 ausbricht, strömen bald Freiwillige aus aller Welt auf die Iberische Halbinsel, um aufseiten der Republikaner gegen die Putschisten zu streiten: Zehntausende Kämpfer aus rund 50 Ländern formieren sich zu den Internationalen Brigaden. Im Angriff der nationalkonservativen Spanier auf ihre republikanischen Landsleute sehen viele von ihnen eine Attacke auf die freiheitliche Demokratie an sich. Sie wollen ihre Werte verteidigen, Diktatur und Faschismus verhindern. Um diesen epochalen Konflikt zu beobachten, kommen auch Intellektuelle wie Ernest Hemingway nach Spanien. Der spätere Literatur-Nobelpreisträger ist dabei, als 1938 die letzte große Offensive der republikanischen Truppen am Fluss Ebro scheitert. Tausende sterben in den Kämpfen, die ohnehin schon stark dezimierten Internationalen Brigaden werden weiter aufgerieben - und kurz danach aufgelöst. Der Krieg ist entschieden, im April 1939 triumphiert General Francisco Franco. Dieser Dokumentarfilm beleuchtet das letztlich gescheiterte Ringen jener Freiwilligen, die fern ihrer Heimat für ihre Ideale in den Kampf zogen.